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Die Misshandlungen der Schiffbeker Gefangenen (2)

Doch nicht nur in der Orpo-Wache im Chausseehaus im fernen Schiffbek vergriffen sich die Orpo-Polizisten an den gefangenen tatsächlichen oder vermeintlichen Kommunisten. Auch auf dem anschließenden Transport ins Stadthaus und bei den Verhören in der Untersuchungshaft in Hamburg wurde mit Prügel und Drohen gearbeitet.

In der Nacht vom 24. Auf den 25. Oktober kehrte Danner mit den zwei Panzerwagen und zwei Wachbereitschaften aus Bergedorf nach Schiffbek zurück. Der Bergedorfer Orpoeinsatz hatte zwei Tote und neun Verletzte unter der Bevölkerung gekostet, von denen zumindest die Todesopfer keine Aufständischen waren. Die inzwischen in Schiffbek festgenommenen Personen wurden zusammen mit den bereits aus Bergedorf-Sande mitgebrachten Gefangenen auf LKWs nach Hamburg transportiert, wo das Kommando um 1.45 Uhr mit 84 männlichen und drei weiblichen Gefangenen eintraf. Zwei weitere LKWs mit insgesamt 140 Schiffbeker Aufstandsverdächtigen schlossen sich in der Nacht noch an. Ein Teil der in Schiffbek Festgenommenen war bereits von dem Zug der Altona-Wandsbeker Polizei nach Wandsbek mitgenommen worden und hatte hier als Opfer fingierter Exekutionen zur Belustigung der Polizisten dienen müssen.

Auf dem Transport nach Hamburg wurden die übrigen der Aufstandsteilnahme Verdächtigen mit Gewehrkolbenstößen und Stiefeltritten der Orpos traktiert. Die nach dem Eindruck des Hamburger Fremdenblatts „sehr unglaubwürdig klingenden Angaben“, die Switalla später vor Gericht über seine Fahrt auf dem Polizei-LKW machte, lauteten: „Wir mussten uns … mit dem Gesicht nach unten mit vier Mann nebeneinander auf den Boden des Autos legen. Hinter uns mussten sich andere Gefangene ebenfalls mit dem Gesicht auf den Boden und zwar in drei bis vier Reihen übereinander legen. Unsere Köpfe wollte man frei haben, und so wurden wir während der Fahrt nach Hamburg aufs unmenschlichste von den Sipobeamten bearbeitet. Ich bekam erst mit dem Stiefel Fußtritte ins Genick und wurde dann weiter mit dem Gewehrkolben auf Kopf und Rücken geschlagen.“

In der Untersuchungshaft und bei den Verhören waren die Aufstandsteilnehmer weiteren Misshandlungen ausgesetzt. Mit Drohungen und Schlägen wurde versucht, Geständnisse und Namensangaben zu erpressen. So berichtete Hermann Werner z.B., wie er mit den Worten: „Du Lump, du Hund, du kommst an die Wand! … mach dein Testament, dein Todesurteil ist fertig!“ aufgefordert wurde, die Namen der Schiffbeker Kuriere oder einen bestimmten Kommunisten als den Mörder des Johannsen anzugeben. Da er sich weigerte, wurde sein Kopf mit einer Aktentasche harten Inhalts bearbeitet. Ein anderer Untersuchungsgefangener gab an: „Auf der Wache habe man ihm die Aussage geradezu diktiert (und habe) ihn ebenfalls unter Drohungen zur Unterschrift des Protokolls gezwungen.“

Am 29 .Oktober meldete das Hamburger Echo die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses von sozialdemokratischen Bürgerschaftsabgeordneten, der sich mit den vielfach berichteten Polizeiausschreitungen beschäftigen sollte: „Die Behandlung der Gefangenen des letzten Putsches hat zu einer Reihe Zuschriften und Klagen an uns geführt, in denen uns Einzelheiten über Vorgänge während des Transportes und nach der Einlieferung geschildert werden. … Um den auch in der Bevölkerung kolportierten Darstellungen nachzugehen und ggf. auf Abstellung zu dringen, ist vom Vorstand der sozialdemokratischen Bürgerschaftsfraktion sofort eine Kommission eingesetzt, die Ermittlungen anstellen und für Abhilfe sorgen soll.“

Bei den Übergriffen der Orpo fiel besonders ein Polizeileutnant Kosa auf. In einer unter dem Titel „Die Hamburger Ordnungspolizei – Ein Gedenkblatt“ von der Hamburger Polizeileitung herausgegebenen Darstellung der Aufstandsereignisse wurde dieser Orpo-Offizier mit Bezug auf die Durchsuchungen und Verhaftungen in Schiffbek lobend hervorgehoben: „Hierbei tat sich besonders Polizeiltn Kosa in anerkennenswerter Weise hervor.“ Doch schon bald darauf schätzte die Staatsanwaltschaft die Weise, in der Kosa sich hervorgetan hatte, ganz anders ein und beantragte in einem Strafverfahren gegen den Leutnant ein Jahr Zuchthaus; gegen das Urteil von 500 Mark Geldstrafe legte sie Berufung ein. In dem Verfahren beschwerte sich Kosa darüber, „dass man gerade gegen ihn, der ein gutmütiger Mensch sei, ein Verfahren eingeleitet habe, während andere Beamte, die man unbehelligt lässt, seinerzeit in Schiffbek die Gefangenen so misshandelt haben, dass er dagegen eingeschritten sei.“ Der Aufstandsteilnehmer Werner war für die zweite Instanz vor dem Oberlandesgericht als Nebenkläger gegen Kosa zugelassen.

Die Kariere dieses „gutmütigen Menschen“, die durch das Strafverfahren nicht wesentlich behindert wurde, zeigt auf interessante Weise, in welcher Kontinuität die Verhaftungs- und Durchsuchungsaktion gegen die Kommunisten im Jahr 1923 u.a. auch stand. Der Polizeileutnant, von dem beim Aufstandsprozess 1925 bereits als Oberleutnant die Rede war, verdiente sich seinen Hauptmannsstern, als die Staatspolizei und ein Kommando z.b.V. unter seiner Leitung im Juli 1933 gegen die Hamburger KPD vorging. In einer Großaktion mit zahlreichen Razzien und 850 Haussuchungen wurden weit über 2000 Kommunisten „wegen illegaler politischer Betätigung“ verhaftet, 500 davon kamen vor Gericht, 650 in „Schutzhaft“. Nach Einschätzung des Hamburger Fremdenblatts hatte Kosa mit seinen Mannen „fast Übermenschliches“(!)  geleistet. Es war gelungen, „die kommunistische Partei völlig lahm zu legen. Hamburg ist in dieser Arbeit anderen Ländern weit voraus.“

Soweit es die Schiffbeker Polizeiarbeit betraf, erschien das Vorgehen der Orpo in den Presseberichten durch die Ermordung des Wachtmeisters Johannsen hinlänglich gerechtfertigt: „Die Schändlichkeit und Erbärmlichkeit dieser Ermordung eines wehrlosen Beamten … lässt die Wut und die Erregung der ihre Pflicht erfüllenden Beamten bei der Niederschlagung der Kämpfe und bei der Festnahme der Putschisten psychologisch vollkommen verstehen.“ Ähnlich die Schiffbeker Zeitung: „Als die Sicherheitsbeamten ihren Kameraden auf dem Kirchhofe in diesem Zustande vorgefunden hatten, gingen sie in furchtbarer Wut gegen die Kommunisten vor, denen sie mit der Flinte in der Hand habhaft werden konnten, besonders aber gegen diejenigen, die an diesem grausigen Vorfall beteiligt waren.“

Bekanntlich wurden die wenigsten Verhafteten „mit der Flinte in der Hand“ angetroffen, noch wurden jemals Täter und Mittäter des Johannsen-Mordes ermittelt. Das gleiche Rechtfertigungsschema wandte Danner noch 1958 für einen besonders eklatanten Misshandlungsfall an. Am 24. Oktober 1923 wurde in Bergedorf ein Carl Jungnickerl in er Wohnung seiner Mutter unter dem Verdacht verhaftet, an dem Mord beteiligt gewesen zu sein. In der folgenden Nacht um 2.00 Uhr wurde die Leiche des Jungnickerl, zunächst als „unbekannt“, mit klaffender Wunde am Schädel, Rachenbruch und blauen Flecken an den Oberarmen ins Hafenkrankenhaus eingeliefert, wo sie am 3. November von der Mutter identifiziert wurde. Dazu schreibt Danner, man habe in dem Verstärkungstrupp, der am Abend des 23. Von Bergedorf nach Schiffbek marschierte, „den Kommunisten Jungnickel, der am nächsten Tage des Mordes an dem Polizeiwachtmeister Johannsen überführt wird“ erkennen können; und weiter: „Der Anblick der Leiche des Johannsen und die Schilderungen der Bewohner, die den Vorfall beobachtet hatten, müssen die Beamten in solche Wut versetzt haben, dass sich viele zu Misshandlungen hinreißen ließen, die den Tod des Mörders zur Folge hatten.“

Auch was die Misshandlungen im Allgemeinen betraf, durchzog die zeitgenössischen Presseberichte ein perfider Tonfall, in dem die polizeilichen Übergriffe eingeräumt wurden, um sie im gleichen Atemzuge zu verharmlosen und herunterzuspielen. Da wurde den Geständnissen blutig geschlagener Untersuchungshäftlinge „etwas kräftig nachgeholfen“; auf den Gliedmaßen willkürlich und ohne Verhör Festgenommener war „der Gummiknüppel … recht unsanft in Tätigkeit“, und Gefangene, die nach ihrer Einlieferung im Stadthaus einem Arzt zugeführt werden mussten, sind „offenbar … nicht sanft angefasst“ worden. Dieser Tenor setzt sich fort, wenn es bei Danner heißt, dass Bergedorfer Jugendliche, die bei ihrer Verhaftung geschlagen wurden, „mit nicht allzu sanften Händen“ ergriffen worden seien und der Autor zur Erheiterung seiner Leser einen Polizisten, bei dem sich die Verhafteten beschwerten, mit den Worten zitiert: „Da siehst Du, mein Sohn, was für tatkräftige Beamte die Bergedorfer Polizei hat.“

In der polizeifrommen Berichterstattung des Hamburger Fremdenblatts fand der Hamburger Aufstand statt mit den Prügelexzessen im Wirtshaus Peters mit einem Verbrüderungsidyll von Polizei und (bürgerlicher) Bevölkerung seinen Abschluss. „Die Bevölkerung Schiffbeks begrüßte die so schnell und glücklich durchgeführte Aktion unter Leitung des Oberst Danner mit lebhafter Genugtuung und labte die tapferen Kämpfer mit Kaffee und allerlei Esswaren. Als dann später von Hamburg Proviant nachgeschickt wurde, verteilten die Sipomannschaften die Restbestände der Esswaren an die Schiffbeker Jugend, die dafür freudiger und dankbarer Abnehmer war.“

Die Schiffbeker Wache der Hamburger Polizei verbleib noch bis zum 28. Oktober 1923 im Chausseehaus. So wie zuvor am 23. Und 24. Oktober kommunistische Trupps in den Straßen des Ortes patrouillierten, so durchzogen jetzt Patrouillen der Orpo den Ort und nahmen weitere Verhaftungen und Durchsuchungen vor. Dabei waren die von den Aufständischen ausgestellten und unterschriebenen Requisitionsscheine sowie eine Liste der an den Kämpfen beteiligten Kommunisten, die der Vollzugsausschuss angeblich im Amtshaus liegengelassen haben soll, für die Polizei recht hilfreich. Der Polizist Tillwicks erinnerte sich an die Verhaftung eines Trupps von 30 bis 40 Mann, die sich 9 km östlich von Schiffbek am Wege nach Trittau in die Oher Tannen geflüchtet hatten: „Viele Schiffbeker, die als Kommunisten bekannt waren, hielten sich versteckt. Sie wurden bald entdeckt, da sich ihre Frauen täglich zu einer bestimmten Zeit mit Essentöpfen bei ihrem Versteck einfanden. Das wurde der Polizei mitgeteilt; so holten wir eine Anzahl Männer aus den Oher Tannen heraus.“ Am 25. Oktober verhaftete die Bergedorfer Polizei „fünf Mitglieder des Vollzugsausschusses“, nämlich Switalla, Rembte, Krakau, Werner und Wolter in Curslack. Einer der Aufständischen, der an der Requisition des Karstadt-LKWs beteiligt war, wurde mit falschen Papieren in Berlin festgenommen. Dorthin waren mehrere Schiffbeker Kommunisten geflüchtet und in den Untergrund gegangen, die von der Polizei nie gefasst werden konnten.

Auch eine Reihe von Anzeigen und Denunziationen, z.B. durch den Buchhalter des Walzwerks oder durch Heimschutzmitglieder führten zu Verhaftungen. Häufig wollten die Anzeigenden, in einigen Fällen auch Polizisten, ungenannt bleiben; viele Beschuldigungen waren Informationen aus zweiter und dritter Hand, häufig waren einfach böswillige Gerüchte oder Racheakte die Grundlage von sachlich ganz haltlosen Anschuldigungen. Mehrfach gingen anonyme Briefe bei der Polizei ein wie beispielsweise ein mit „mehrere Alte gediente Kameraden“ unterzeichnetes Schreiben, in dem zwei Brüder aus der Kapellenstraße als Aufstandsteilnehmer denunziert wurden. Es handelte sich jedoch um zwei gesinnungstreue Mehrheitssozialdemokraten, für die sich der Gemeindevorsteher von Kirchsteinbek verbürgte. In einem anderen Fall setzte sich der Sander Amtsmann für einen „irrtümlich“ Verhafteten ein, dessen angebliche Aufstandsbeteiligung in Schiffbek den Sander Wachtmeistern „von glaubwürdigen Leuten“ zugetragen wurde. Der einen Monat lang unschuldig Inhaftierte erhielt schließlich eine kärgliche Haftentschädigung.

Aufgrund der leichtfertigen und extensiven Verhaftungspraxis der Polizei, zu der es auch gehörte, alle diejenigen, die bei den Kämpfen zwischen Orpo und Kommunisten verletzt worden waren oder auch nur Verletzten zu Hilfe gekommen waren, als verdächtig festzunehmen, verlor man in Hamburg bald den Überblick. Bei zahlreichen Gefangenen, die der Hamburger Zentralpolizeistelle im Stadthaus überstellt worden waren, wusste der Untersuchungsrichter nicht so recht, wessen er sie konkret beschuldigen sollte. Auf eine entsprechende Rückfrage in Schiffbek schrieb der Polizeiassistent Tillwicks am 29. Oktober 1923: „Sämtliche s. Zt. eingelieferten Personen sind von Offizieren der grünen Polizei der 4. Und 11. Hundertschaft vernommen worden. Personen, gegen welche nichts vorlag, sind sofort entlassen worden. Die Inhaftierten sind alle an den Unruhen beteiligt gewesen.“ Davon war kein Wort wahr. Die Verhaftungsprotokolle waren außer mit Namen und Anschrift vom Leutnant Kosa lediglich mit dem stereotypen Vermerk versehen: „… ist bei der Einnahme von Schiffbek als dringend verdächtig gefangen genommen.“ So hatte beispielsweise ein seit vier Wochen wandernder obdachloser Bäckergeselle das Pech, zum falschen Zeitpunkt durch den falschen Ort zu tippeln und in der Hamburger Straße in die Hände der Orpo zu fallen. Im Stadthaus wusste man später nicht einmal, wo der ortsunkundige Mann festgenommen worden war, erst recht nicht, wegen welcher Taten.

Im Stadthaus stöhnte man über die 140 in Schiffbek aufgegriffenen U-Häftlinge, die „ohne Bericht der Zentralstelle zugeführt“ wurden. Gegen solche laxe Verhaftungsmethoden, die offenbar auch andernorts in Hamburg praktiziert worden waren, gab Danner am 31. Oktober die Anweisung: „Es ist unbedingt erforderlich, dass über jede einzelne Person, die festgenommen und der Teilnahme am Aufruhr beschuldigt wird, sofort ein Protokoll aufgenommen wird. Das Protokoll muss … enthalten, den Grund, warum die Festnahme erfolgt ist bzw. welcher Taten die festgenommene Person verdächtig ist und auf welche Unterlagen sich die Verdächtigungen stützen…“

Fiete Schulze, der militärische Leiter des Schiffbeker Aufstands war untergetaucht und hatte sich der Verhaftung entziehen können. Bis 1926 fuhr er mit falschem Seemannsbuch zur See und emigrierte danach bis 1932 in die Sowjetunion. Seine Tochter erinnert sich an die polizeilichen Durchsuchungen in der Schiffbeker Wohnung und an die Solidarität der Nachbarn: „Die haben uns immer unterstützt, wenn bei uns die Sipos kamen und Haussuchung machten. Dann haben die alles durchgewühlt, die waren zum Teil angetrunken; dann haben die Nachbarn uns die Wohnung mit aufgeräumt und haben uns was zu essen gegeben, auch Katholiken. Wir konnten kommen wo wir wollten, die haben uns immer unterstützt.“

Besonders eingeprägt haben sich Fiete Schulzes Tochter die Versuche des Ortspolizisten Tillwicks, das Versteck ihres Vaters herauszufinden: „Dieser Schutzmann Tillwicks, der lebt ja jetzt auch nicht mehr, ich war ja erst acht Jahre, der holte mich ab von der Schule und dann war in Schiffbek noch so ein Torweg, da hat er mich immer reingelotst und dann hat er mal mit dem Gummiknüppel gedroht und ich hab auch mal eine über die Schultern oder über den Hintern gekriegt, ich soll sagen wo mein Vater ist. Ich hab ihn aber illegal gesehen und dann hab ich ihm das erzählt und dann sagte er: ‚Sag immer: Du weißt nicht! Du weißt nicht! Du weißt nicht!‘, und dabei bin ich geblieben. Eine Woche später kam der Tillwicks an mit einer Tafel Schokolade, das weiß ich noch. „Komm!“, und wieder in den Torweg und da saß ich immer so in der Ecke, ich hatte furchtbare Angst und dann gab er mir die Schokolade: ‚Du kannst ja sagen, wenn Du Deinen Vater mal sprichst, denn Du siehst ihn ja.‘ Und immer so auf diese Art. ‚Ich weiß nicht, wo mein Vater ist! Ich weiß nicht, wo mein Vater ist!‘ Und dann: ‚Komm, ich gebe Dir ein Stück Schokolade und dann kannst Du ja mal überlegen.‘ Und da hab ich die Tafel genommen und ihm vor die Füße geschmissen. Und dann hab ich gesagt: ‚Lass mich in Ruh‘! Ich weiß nicht, wo mein Vater ist.‘ Das weiß ich noch. Und denselben Abend haben wir uns getroffen, das vergess ich nicht, und da sagt mein Vater: ‚Hast Du denn die Schokolade gegessen?‘ Ich sag: ‚Die hab ich ihm vor die Füße geschmissen.‘ ‚Gut mein Dirn!‘, sagt er. ‚Du kriegst von mir ‘ne Blockschokolade.‘“